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Speyside

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Whisky der Region Speyside

 

Whisky ist fester Bestandteil der schottischen Kultur und Geselligkeit und seine Brennereien sind so bekannt wie nur wenige andere. Die Zahl der Destillerien schwankt zwischen 90 und 100 Brennereien, da es zuweilen zu Schließungen, Niederreißungen und ebenso zu Renovierungen und Wiederaufbauten kommt. Whisky aus Schottland ist geschmacklich von deutlichen Unterschieden geprägt, da jede Region ihre eigenen Vorlieben und Vorstellungen von gutem Whisky besitzt. Auch ist die schottische Region von unterschiedlichen geographischen Bedingungen durchsetzt, die ihre Einflüsse auf den Whisky ausüben und diesen geschmacklich äußerst variieren lassen.

Üblicherweise teilt man geschmacklich wie regional Scotch Whisky in die Gebiete Highlands, Lowlands, Speyside, Isles und die Insel Islay ein. Speyside, das geographisch den südöstlichen Highlands zugeordnet wird, wird doch als eigene Whisky-Region bedacht, da sich hier auf einer vergleichsweise knappen Fläche mit circa fünfzig aktiven Brennereien beinah die Hälfte aller schottischen Destillerien befindet! Bottleworld bietet Ihnen hier nun einen knappen Überblick über die historische Entwicklung, einen Einblick in die Besonderheit der Herstellung eines echten Scotch Whisky sowie einen Umriss der spannendsten und beliebtesten Produkte der Speyside Region.

 

Das Sortiment der Speyside

Speyside ist die wohl bekannteste und fleißigste Produktionsgegend für Whisky. Auf eine recht kleine Gegend begrenzt, die sich um einen der bekanntesten und größten Flüsse Schottlands, den River Spey, anordnet, reiht sich eine Whisky Brennerei an die nächste- und so gut wie jede besitzt einen großen Namen: Glenfiddich und Glenfarclas, Singleton, Balvenie und Cardhu sowie Aberlour und Glen Grant um nur einige wenige zu erwähnen.

Speyside ist geographisch gesehen eigentlich ein Teil der südöstlichen Highlands, die sich entlang der Küste und ins Landesinnere entlang des Flusses Spey zieht. Doch aufgrund der unglaublich hohen dortigen Produktionszahlen und den geschmacklichen Eigenheiten der Gegend hatte man beschlossen, Speyside als gesonderte Region zu behandeln. Die namentliche Unterscheidung zwischen Speyside und den Highlands ist dabei allerdings nicht immer einheitlich, da manche Destillerien ihre Whiskys als Highland Erzeugnisse bezeichnen, obwohl sie geographisch Speyside zugeordnet werden, so beispielsweise die Macallan Destillerie.

Speyside ist bekannt für ihre außerordentlich runden, feinen Single Malts, die ausschließlich aus gemälzter Gerste hergestellt werden. Ihr Torfgehalt ist zumeist gering oder gar nicht vorhanden. In Speyside befinden sich heute um die 50 intakte Brennereien und eine nicht geringe Anzahl an geschlossenen, die nur darauf warten, wiederbelebt zu werden.

Glenfiddich und Balvenie

Allein in Dufftown ist eine große Anzahl berühmter Whisky Brennereien zu finden, wie Glenfiddich und Balvenie, sodass das Städtchen als Whisky Capital of the World tituliert wurde. Gerade Glenfiddich und Balvenie sind hervorragende Beispiele für unabhängige Whisky Brennereien, die seit ihrer Entstehung im Besitz der Familie Grant sind. So zeichnen sich bei ihnen geschmackliche Gemeinsamkeiten aus, die der Verwendung desselben Quellwassers und derselben gemälzten Gerste geschuldet sind. Glenfiddich zählt zu den erfolgreichsten Whiskys überhaupt und wird in beinah alle Ecken der Welt exportiert. Sein charakteristischer Birnenduft sowie sein eher milder Geschmack prädestinieren ihn geradezu für eine breitere Kundenschicht oder für diejenigen, die Whisky zum ersten Mal probieren möchten.

Aberlour

Wenn Sie einen typischen Vertreter Speysides suchen, sei Ihnen Whisky der Aberlour Brennerei empfohlen. Sein Wasser bezieht er aus eigener Quelle, welches Noten von Honig- und Heidekraut mitbringt. Sein Geschmack präsentiert sich am Gaumen äußerst rund und mild. Die Reifung erfolgte in Bourbon- und Sherry-Fässern, welche ein besonders aromatisches Geschmackserlebnis bedingen. Insgesamt ein rundum gelungener Whisky.

Cardhu

Einen prämierten Whisky halten Sie mit Cardhu 12 years in Händen, der 2010 auf der International Wine and Spirit Competition eine Goldmedaille erhielt. Eine ideale, ausgewogene Mischung zwischen Süße, Würze und Fruchtigkeit, zeichnen sich Whiskys der Destillerie durch ihre besondere Milde aus. Neben seinen eigenen Abfüllungen, die bei Bottleworld unter anderem in Cask Reserve sowie verschiedenen Fassreifungen zu erhalten ist, ist Cardhu zudem ein wichtiger Single Malt für Blends von Johnnie Walker.

 

Die Historie des schottischen Whiskys

Das uns heute bekannte Wort Whisky stammt aus dem schottisch-gälischen und wurde im Laufe der Zeit von den Engländern anglisiert und zum Wort Whisky umgewandelt (in Irland und USA schreibt man Whiskey übrigens üblicherweise mit E). Ursprünglich meinte uisge beatha soviel wie aqua vitae, Wasser des Lebens, und es mag wohl niemand dem würzigen, alkoholhaltigen Getränk abschlagen, eine belebende Wirkung zu haben.

Bereits im frühen Mittelalter legt man den Ursprung der Whisky Produktion an, als christliche Mönche nach Großbritannien übersetzten um die Heilige Schrift den dortigen Bewohnern näher zu bringen. Neben den Lehren der Bibel übermittelten sie jedoch auch so profane und praktische Errungenschaften wie die neuesten technischen Gerätschaften und das Wissen zur Herstellung von medizinischen Toniken und Parfums. Damit war der Grundstein für die Destillation gelegt, deren ersten Versuch man den Kelten zuschreibt. Diese waren damit so erfolgreich, dass in den nachfolgenden Jahrhunderten so gut wie sämtliche Clans ihren eigenen Whisky mit ihren regionalen Besonderheiten brauten. Das erste Mal findet sich eine urkundliche Erwähnung erst im Jahr 1494, als ein schottischer Benediktiner-Mönch namens John Cor auf Anweisung des schottischen Königs Malz in großen Mengen einkaufte um das beliebte Lebenswasser zu produzieren.

Sobald die Besiedelung Amerikas in der Frühen Neuzeit begann, wurde auch die dortige Whisky Produktion eingeleitet. Da jedoch weder Gerste gut gedieh noch Torf in ausreichender Menge vorzufinden war, stieg man auf andere Produktionsweisen um. Anstelle von Torf, versuchte man die Fässer mittels Auskohlung zu aromatisieren und anstelle von Gerste benutzte man nun Mais, Roggen und anderes Getreide. Bourbon Whisky und Co. waren geboren.

Whisky erfreute sich stets großer Beliebtheit in Schottland und war fester Bestandteil des dortigen Handels. So wurden im 17. Jahrhundert sowohl in Irland als auch Schottland Gesetze erlassen, die festlegten, dass ohne staatliche Lizenz und damit einhergehende Besteuerung des Whiskys keine Brenngenehmigung erfolgen würde. Dies wurde zum Großteil von den Brennern ignoriert, da es sich nicht lohnte. In der Folge gerieten Steuereintreiber und Schmuggler des Öfteren in blutige Konflikte, die erst mit dem Act of Excise aus dem Jahr 1823 ein Ende fanden, da hier die Whisky Produktion legalisiert wurde und die Steuern so niedrig angesetzt wurden, dass sich Herstellung und Verkauf auf legalem Weg lohnten.

Während des langen 19. Jahrhunderts profitierte auch die Whisky Produktion von den Errungenschaften der Industrialisierung. Bis heute genutzte Coffey- und Pot-Still-Verfahren wurden in jener Zeit erfunden. Auch der erste Blended Whisky wurde 1856 geschaffen und trat von da an seinen bis heute andauernden Siegeszug an.

 

Zur Herstellung echter Scotch Whiskys

Schottische Whiskys werden anders als ihre amerikanischen Brüder meist ausschließlich aus Gerste gewonnen, daher der Name Single Malt. Auch ihr leichter bis starker Torfgehalt ist eine Besonderheit. Die drei größten Einflussfaktoren auf Whisky bilden die verwendeten Rohstoffe, das Herstellungsverfahren selbst und die Fassreifung.

Die Rohstoffe für Whisky beinhalten Wasser, Getreide und Hefe. Vor allem Wasser und Getreide sind ausschlaggebend für den Geschmack der Whiskys. Je nach Härte und Mineralien- sowie Torfgehalt nimmt das verwendete Wasser einen großen Einfluss auf die Spirituose, sodass die meisten Brennereien ihr Wasser aus eigenen, nahegelegenen Quellen beziehen.

Auch das Getreide ist von großer Wichtigkeit, wobei, wie bereits erwähnt, schottische Whiskys zum Großteil Single Malts sind und also aus gemälzter Gerste gewonnen werden. Ebenjene Gerste wird in Schottland meist über Torffeuer gedarrt, d.h. getrocknet, wodurch die Scotch Whiskys ihren typisch rauchigen Charakter erhalten. In der Regel schließen sich an das Darren eine zweifache Destillation (irische Whiskeys werden beispielsweise meist dreimal destilliert) und eine vorgeschriebene, mindestens dreijährige Reifung in Fässern an. Dies sind meist Eichenholzfässer, die aus Spanien oder Portugal stammen und vormalig Sherry oder Portwein beinhalteten. Gerade die Fassreifung kann zwischen 60 und 80 Prozent des endgültigen Geschmacks ausmachen und wird daher von den Brennmeistern mit besonderer Sorgfalt ausgewählt.

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