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Dry Gin

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Dry Gin – Trocken, klassisch, vielfältig

Bitte einen Dry Martini! Oder auch einen trockenen Gin Tonic! Das ist für viele der Inbegriff von Eleganz, Luxus und einem gewissen Lebensstil, der Klasse und Charakter verrät. Ganz klar, dass hier vor allem auch der Dry Gin als geschmackgebende Spirituose eine große Rolle spielt. Und es scheint auch so, als würden viele sozusagen als Qualitätsmerkmal das „Dry“ mit in den Namen ihres Gins mit aufnehmen, um diesen auch hier noch das gewisse Etwas zu verleihen.

 

Die Herstellung

Dabei ist wohl keine andere Gin Sorte so schwer einzugrenzen, wie ein Dry Gin. Dies mag auch daran liegen, dass es bis vor kurzem keine eigene gesetzliche Bestimmung gab, die festlegte, was genau denn nun ein Dry Gin ist. Doch natürlich muss man sich auch bei einem Dry Gin daran halten, dass dieser die klassischen Kriterien einer Wacholderspirituose erfüllt.

Das heißt, dass auch ein Dry Gin mindestens 37,5% Vol. Alc. aufweisen muss und aus Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs bestehen muss. Ordnet er sich zusätzlich in die Kategorie „Distilled“ oder auch „London Gin“ ein, müssen sämtliche der Botanicals beim zweiten Destilliergang zugegeben werden. Ein Muss: die Wacholderbeere, die per EU-Definition geschmacklich vorherrschen muss. Und seit 2014 nun auch der Zusatz, dass die Bezeichnung "Dry" bei einem Gin ergänzt werden kann, wenn nicht mehr als 0,1g Zucker pro Liter an "zugesetzten süßenden Erzeugnissen" im Endergebniss zu finden sind.

Dass diese Wacholderlastigkeit nicht immer so befolgt wird, beweisen die New Western Gins, die sich sozusagen ja genau gegen dieses traditionelle Geschmacksbild richten und auch anderen, exotischeren Botanicals den Vortritt lassen. Und die Dry Gins? Die reichen von großen Klassikern mit Wacholderbetonung wie Adler Berlin Dry Gin bis zu Gins wie 5 Continents, der sich an Ingredienzen aus aller Welt bedient.

Unser Fazit: kaum eine Gin Sorte offenbart so sehr die kunterbunte Vielfalt der Gin Welt wie die Dry Gins. Und gut zu wissen, dass sich in dieser Kategorie auch die beliebtesten Topseller unseres Sortiments tummeln.

 

Wie schmeckt ein Dry Gin?

Wir haben es weiter oben bereits festgestellt, dass Dry Gins eigentlich am wenigsten von allen in eine gewisse Richtung gedrängt werden können und das ist natürlich auch geschmacklich der Fall. Doch dies ist keinesfalls als Manko oder Defizit zu verstehen, sondern vielmehr der große Mehrwert der (Dry) Gins! Hier bleibt es stets spannend, vielseitig und innovativ. Auch einen gewissen Qualitätsanspruch nehmen diejenigen für sich in Anspruch, die das Dry mit in den Namen aufnehmen. So wie der oben genannte Adler Berlin Dry Gin, der aus der Preußischen Spirituosenmanufaktur stammt und traditionelle Botanicals mit aufnimmt. Auch wird hier der Wacholderbeere durchaus ein wichtiger Platz am Gaumen eingeräumt. Doch neben „klassischen Gins“ tummeln sich bei den Dry Gins vor allem auch experimentierfreudigere Destillerien und ihre Brände. Ein Blick lohnt sich auch hier.

Deutsche Ausnahmetalente

Gerade deutsche Brennereien tun sich im Bereich der Dry Gins hervor, denn hier können sie beweisen, wie sich heimatliche Ingredienzen mit bester Destillierkunst und einem Hauch Tradition verstehen. So beispielsweise Ferdinand’s Saar Dry Gin mit seiner Riesling Infusion und den Botanicals aus dem heimischen Garten. Oder Ziegler 3 Gin, der aus der weltberühmten Destillerie Ziegler stammt und mit seiner delikaten, ausbalancierten Zitrusnote begeistert. Windspiel Dry Gin aus der Vulkaneifel, Siegfried Rheinland Dry Gin mit seinen zarten Lindenblüten und der Münchner The Duke Munich Dry Gin mit Hopfen und Malz begeistern alle mit ganz eigenen Noten und Ideen, die sie rasch zu den beliebtesten Gins der Szene avancieren ließen. Auch Berlin mischt mit Berliner Brandstifter fleißig mit, der Zutaten aus dem Umland wählte wie beispielsweise Malvenblüten und Waldmeister sowie Holunder und Gurken.

Nicht vergessen zu erwähnen darf man hier Monkey 47 Dry Gin, der mit 47 Ingredienzen und einem angenehm trockenen Auftreten auch die Jury der IWSC überzeugte und vor ein paar Jahren zum „weltbesten Gin“ gewählt wurde.

Hier regiert die Diversität

Doch selbstverständlich tut sich nicht nur Deutschland hervor und auch die Nachbarländer mischen kräftig mit. So beispielsweise Belgien mit Filliers Dry, der aus einer alten Brennerfamilie mit großer Tradition stammt. Und auch OMG aus Tschechien, der gemeinsam mit OMFG als großes Ausnahmetalent gilt. G’Vine ist ein französischer Dry Gin, der, wie könnte es anders sein, eine Basis aus Weintrauben besitzt und mit den zarten Blüten der Weinreben veredelt wurde.

Auch die schottische Insel Islay meldet sich mit The Botanist Islay Dry Gin zu Wort und das mehr als gelungen. Aber was will man auch anderes erwarten von einem Master Distiller namens Jim McEwan, der bis dato für seine Islay Whiskys hochgelobt wurde?

Die Liste ließe sich noch eine Weile fortsetzen, doch es wird bereits jetzt klar, dass Dry Gins in der Liga ganz oben mitspielen und in keiner gut sortierten Bar fehlen dürfen.

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