Dom Perignon Champagner P2 1998 0,75 l

Dom Pérignon Champagner Plénitude 2 Oenothèque 1998 0,75 Liter

Dom Pérignon Champagner Plénitude 2 Oenothèque 1998 - das ist ein Champagner der beinah nicht in Worte zu fassen ist. Denn immerhin gilt der Dom Pérignon als Königsklasse unter den Champagnern und die Version des Oenothèque, die nun als zweite Reifestufe auf Französisch Plénitude Deuxième bezeichnet wird, ragt hier nochmals hervor. Wieso das so ist, ist schnell erklärt: der klassische Vintage des Hauses Dom Pérignon lagert für ungefährt acht Jahre, bevor er auf den Markt kommt. Reift er länger, erreicht er nach 12 bis 15 Jahren die zweite Reifestufe, die den Namen „Plénitude de l’Ènergie“ trägt. Nach 20 bis 30 Jahren geht ein hervorragender Champagner in die „Plénitude de la Complexité“ über. Die Jahresangaben sind deshalb vergleichsweise ungenau, weil es einzig und allein auf den Chef de Cave ankommt, der bestimmt, wann der Zenit einer weiteren Stufe erreicht wurde. Zuletzt wurden diese Stufen als Oenothéque bei Dom Perignon geführt, obwohl dies eher den Ort meint, an welchem der Champagner auf der Hefe auf seine nächste Reifestufe wartet. Deshalb ist man nun dazu übergegangen, die Schaumweine gemäß ihrer Reife als P2 zu bezeichnen. Auf den Oenothéque 1996 folgend, erwartet uns nun seit neuestem der Dom Pérignon Plénitude 2 des Jahres 1998, der für 14 Jahre auf der Hefe lagerte, bevor er dem Prozess des Degorgierens unterzogen wurde. Darauf folgte eine weitere zweijährige Ruhezeit, die Harmonie und Balance sicher stellte.

Heraus kommt ein Champagner, der in Design wie Geschmack besticht. Sämtliches Flaschen- und Etikettdesign kommt in undurchsichtigem Schwarz daher, nur die zarte, ziselierte Goldschrift sticht heraus. Das Dunkel der Flasche ist dabei so lichtundurchlässig, dass es vor der Sonneneinstrahlung schützt. Die Box aus mattem Aluminium, in welcher Dom Perignon geliefert wird, trägt zu diesem puristisch edlen Auftreten noch bei.

Und das Innere? Dieses begeistert mit seiner auffälligen Prägnanz und Intensität. So dunkel wie das Flaschenäußere, mit großem Tiefgang und einer berauschenden Mineralität ausgestattet, offenbaren sich klassische Dom Pérignon Töne.

Nun bleibt uns nur noch auf Dom Pérignon P3 zu warten. Doch wann dies soweit ist, kann uns allein Dom Perignons Kellermeister Richard Geoffroy verraten.